Eisenschrott

Eisenschrott entsteht überwiegend in den Bereichen der metallverarbeitenden Industrie, bei Abbrucharbeiten und Demontagen. Zudem fällt eine größere Menge des Materials in Form von nicht mehr gebrauchsfähigen Abfällen aus Industrie, Gewerbe und Haushalt an.

Eisenschrott ist eine wichtige Quelle für Sekundärrohstoffe, da er in großen Mengen anfällt und gut recycelbar ist. Er entsteht überwiegend in der metallverarbeitenden Industrie, bei Abbrucharbeiten und Demontagen. Eine große Menge des Materials fällt auch bei nicht mehr gebrauchsfähigen Gegenständen aus Haushalten, Gewerbe und Industrie an.

Durch die Wiederverwendung von Eisenschrott können die Umweltauswirkungen erheblich reduziert werden.

Schrott als Sekundärrohstoff

Durch fachgerechtes Recycling wird Schrott zu einem wertvollen Sekundärrohstoff, der in Stahlwerken und Gießereien wiederverwendet wird. Auf diese Weise geben wir dem Material ein zweites Leben und schließen den Materialkreislauf. Im Vergleich zur Stahlerzeugung aus Primärrohstoffen, die einen hohen Energiebedarf und einen deutlich höheren CO₂-Ausstoß verursachen, erfordert die Verarbeitung von recyceltem Schrott erheblich weniger Energie und spart etwa 1,7 Tonnen CO₂ pro Tonne Schrott ein.

 

Das Recycling von Schrott ist somit ein wichtiger Beitrag zum schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen. Schrott wird in der Regel in zwei Gruppen unterteilt, nämlich in Leichtschrott und Schwerschrott, die sich in ihrer Verarbeitung unterscheiden. Beide Arten von Schrott können jedoch recycelt und zu wertvollen Rohstoffen für die Industrie umgewandelt werden.

Verarbeitung von Leicht- und Schwerschrott

Leichtschrott ist eine Bezeichnung für Schrott mit einer Wandstärke von bis zu 6 mm. Diese Art von Schrott fällt in verschiedenen Bereichen an, wie beispielsweise in Haushalten, Gewerbebetrieben und metallverarbeitenden Industrien. Zu Leichtschrott gehören verschiedene Gegenstände wie Haushaltsgeräte, Fahrräder, Motorräder, Mopeds, Blechverkleidungen, Stahlfässer, Metallverpackungen und auch Altfahrzeuge.

Obwohl Leichtschrott im Vergleich zu Schwerschrott eher geringe Mengen an Schwermetallen und anderen wertvollen Rohstoffen enthält, kann er dennoch recycelt werden und somit einen wertvollen Beitrag zur Schonung von natürlichen Ressourcen und zur Reduzierung von Umweltbelastungen leisten.

Unter Schwerschrott versteht man Schrott mit mindestens 6 mm Wandstärke. Diese Art von Schrott fällt bei Demontagearbeiten, Rückbauten sowie Abbrucharbeiten an. Stahlträger, Betoneisen, Stahlrohre, Stahlfelgen, Schienen, Anlagen aus der Industrie, Förderanlagen und vieles mehr.